Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Georgsmarienhütte zeichnete sich durch einen besonderen Tagesordnungspunkt aus. Das hohe Engagement aller Mitglieder des Vereins, zahlreiche Spenden an den Förderverein und das weiterhin stark nachgefragte Angebot von Erste-Hilfe-Kursen (Infos dazu auf www.stadtfeuerwehr-georgsmarienhuette.de) bescherten dem Förderverein ordentliche Einnahmen im Berichtszeitraum.
Da die Einnahmen unter anderem zur Förderung und Verbesserung der täglichen Arbeit der freiwilligen Helfer der Ortsfeuerwehr Georgsmarienhütte dienen, konnte der Feuerwehr im Oktober das geländegängige Quad vom Typ CFMOTO CForce zur Verfügung gestellt werden.
In enger Absprache mit der Führung der Ortsfeuerwehr wurden die Planungen für dieses besondere Fahrzeug bereits von einigen Monaten begonnen.
„Die Anforderungen an uns als Feuerwehr Georgsmarienhütte verändern sich stetig.“, so Michael Steffen, stellvertretender Ortsbrandmeister. „In den letzten Monaten gab es bereits einige Einsätze, bei denen ein wendiges, geländefähiges Fahrzeug einen entscheidenden, taktisches Vorteil für den Einsatzverlauf gehabt hätten. Dazu zählen zum Beispiel die Bergung einer verletzten Person aus dem Wald oder der Brand eines Baumes in sehr unwegsamen Gelände. Durch die hohe Beweglichkeit kann das mit zwei Feuerwehrleuten besetzte Quad schneller als die großen Einsatzfahrzeuge am Einsatzort eintreffen und damit den nachrückenden Einheiten schon auf deren Anfahrt wertvolle Informationen geben.“, berichtet Michael Steffen weiter.
Das Quad wird mit zwei Einsatzkräften besetzt. Neben einer Seilwinde ist das Fahrzeug mit einer Blaulicht- und Martinshornanlage ausgestattet.
Beladen ist es zur Zeit mit einem Feuerlöscher und einem Rucksack mit Material zur Ersten-Hilfe. Die Beladung kann je nach Einsatzfall verändert werden, um den Anforderungen an jeden Einsatz gerecht zu werden.
In den nächsten Wochen finden Fahrtrainings mit den Feuerwehrfrauen und -männern statt. Dies sei wichtig, um das Fahrzeug mit den besonderen Fahreigenschaften kennenzulernen und damit sicher vom jedem Einsatz zurückzukehren, berichtet Michael Steffen abschließend.
