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Ortsfeuerwehr Alt-Georgsmarienhütte blickt auf ein bewegendes Jahr zurück

Ortsbrandmeister Ralf Heine lud am 10.09.2021 zur Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Alt-Georgsmarienhütte ein.

Auf ein bewegendes Jahr 2020 blickten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Alt-Georgsmarienhütte zurück. Pünktlich um 18.30 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Ralf Heine die erste Jahreshauptversammlung seit eineinhalb Jahren. Unter dem inzwischen bekannten Hygienekonzept war es für die Kameradinnen und Kameraden möglich, diese Versammlung stattfinden zu lassen. Ortsbrandmeister Ralf Heine begrüßte die Anwesenden, besonders Stadtbrandmeister Bernhard Funke.

Um die erforderlichen Mindestabstände passend einhalten zu können, wurde die Versammlung in diesem Jahr in die Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses im Erzlager verlegt.

Wie für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Georgsmarienhütte war das abgelaufene Jahr im Wesentlichen durch die Coronapandemie geprägt. Die wöchentlichen Dienstabende durften nicht stattfinden. Damit wichtige Informationen und technische Neuerungen doch an alle MitgliederInnen kommuniziert werden konnten, fanden in regelmäßigen Abständen Online-Meetings statt. Erst seit Mitte 2021 finden wieder stationäre Dienstabende statt.

Für einen sicheren und guten Einsatzerfolg seien regelmäßige Übungen und Trainings in Gruppen wichtig, resümierte Ortsbrandmeister Heine. Gut, dass diese nun wieder, wenn auch weiterhin mit Beachtung der Hygienemaßnahmen, möglich seien, so Ralf Heine weiter.

Der Jahresbericht zeigte auch die Einsatzstatistik für den Betrachtungszeitraum 01.01.2020 bis 30.06.2021 auf. Insgesamt wurden über 100 Einsätze mit insgesamt fast 2.700 Arbeitsstunden zur Sicherheit der BürgerInnen der Stadtteile Alt-Georgsmarienhütte, Holzhausen und Malbergen abgearbeitet.

Mit den Dienststunden zusammen leisteten die KameradInnen fast 7.900 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Stadt Georgsmarienhütte.

Neben zahlreichen kleineren Einsätzen, wie zum Beispiel dem Türöffnen für Rettungsdienste oder Auslösungen von Brandmeldeanlagen, gab es auch Einsätze, die nicht zum Tagesgeschäft gehörten. Zu nennen sind hier die Evakuierung anlässlich der Bombenentschärfung am 20.09.2020, die durch die Einsatzkräfte aufgrund des herrlichen Wetters größtenteils auf dem Fahrrad durchgeführt wurde, sowie das große Schneechaos mit zahlreichen Einsätzen am 07.02.2021.

 

Zum Ende der Versammlung durften sich einige Mitglieder über ihre Beförderung freuen. Ralf Heine und Stadtbrandmeister Funke beförderten die KameradInnen Janik Spreckelmeyer, Jakob Bücker, Marius Becker, Martin Schürmeyer, Lena Spreckelmeyer, Leon Jentzsch, Florian Kleinschmidt, Hartmut Weber, Christoph Bäumer und Michael Steffen zu deren nächsten Dienstrang.

 

Mit großem Dank für die geleistete Arbeit und dem Wunsch an alle Mitglieder der Ortsfeuerwehr stets heile und gesund aus den Einsätzen zurückzukehren, beendete Ortsbandmeister Heine die Versammlung um 19.30 Uhr.