Aktuelles-Detailansicht

Gemeinsamer Dienstabend der Georgsmarienhütter Feuerwehren

Übung beim Deutschen Milchkontor (DMK) auf dem Harderberg

  • Feuerwehrzufahrt testen mit der DL.

  • Stadtbrandmeister mit Dienstrad unterwegs.

  • Alles sperrige wie diese Leiter musste mühsam auf das Dach des Fabrikgebäudes gebracht werden.

  • Die Wasserentnahmestelle auf dem DMK Gelände.

  • Auch die Teleskopmastbühne der WF GMH kam zum Einsatz.

  • In jedem Abschnitt ein ELW.

  • Die Einsatzleitung in einem der ELW-1.

  • Die Ratsmitglieder informierten sich vor Ort und nah am geschehen.

  • Vorbereitung der DL mit Beleuchtungsgerät.

  • Immer wieder Gespräche mit Rat, Verwaltung und Feuerwehr über den Verlauf der Übung.

  • Die Ratsmitglieder nach der Übung mit Stadtbrandmeister Gerd Glane, Michael Heinze der die Übung vorbereitet hatte und von der Verwaltung Bärbel Lührmann.

  • Feuerwehrzufahrt testen mit der DL.

  • Stadtbrandmeister mit Dienstrad unterwegs.

  • Alles sperrige wie diese Leiter musste mühsam auf das Dach des Fabrikgebäudes gebracht werden.

  • Die Wasserentnahmestelle auf dem DMK Gelände.

  • Auch die Teleskopmastbühne der WF GMH kam zum Einsatz.

  • In jedem Abschnitt ein ELW.

  • Die Einsatzleitung in einem der ELW-1.

  • Die Ratsmitglieder informierten sich vor Ort und nah am geschehen.

  • Vorbereitung der DL mit Beleuchtungsgerät.

  • Immer wieder Gespräche mit Rat, Verwaltung und Feuerwehr über den Verlauf der Übung.

  • Die Ratsmitglieder nach der Übung mit Stadtbrandmeister Gerd Glane, Michael Heinze der die Übung vorbereitet hatte und von der Verwaltung Bärbel Lührmann.

Zu einer gemeinsamen Übung rückten am Freitagabend die drei Georgsmarienhütter Ortsfeuerwehren aus Oesede, Kloster Oesede und Alt- Georgsmarienhütte, mit insgesamt 15 Fahrzeugen zum Deutschen Milchkontor (DMK) auf dem Harderberg aus. Aufgabe für die etwa 70 freiwilligen Einsatzkräfte, die noch zusätzlich mit einem Hubrettungsgerät der Werkfeuerwehr der Georgsmarienhütte GmbH, unterstützt wurden, ein Feuer auf dem Dach zu bekämpfen und eine Verletzte Person zu retten.

Um 19.00 Uhr rief Oesede‘s Stellvertretender Ortsbrandmeister Michael Heinze, die einzelnen Züge, die bereits am Feuerwehrhaus in Oesede in Bereitstellung standen, zur Raiffeisenstraße ab. Erste Aufgabe für die Einsatzkräfte, klappt die Zufahrt über die verschiedenen Feuerwehranfahrten. Einsatzleiter Stadtbrandmeister Gerd Glane hatte bei der Übung nicht nur die Gesamteinsatzleitung, sondern neben den Beobachtern von der Feuerwehr, musste er auch einigen Ratsmitgliedern Rede und Antwort stehen, die die Übung gespannt verfolgten. An drei Stellen gelangten die Brandbekämpfer auf das etwa 12 Meter hohe Dach der Milchwerke. Dabei kamen die Drehleiter aus Oesede zum Einsatz und der Teleskopmast der Werkfeuerwehr. Weiteres Material wie Beleuchtungsgerät wurde über die dafür vorgesehenen Treppenaufgänge aufs Dach geschafft. Als weiteres sollte getestet werden, ob die Wasserversorgung ausreicht. Dafür wurde ein Wasservoratsbehälter des DMK angezapft, zum anderen wurden Hydranten genutzt. Unter schweren Atemschutz wurde das vermeintliche Feuer, aus mehreren Strahlrohren, bekämpft und die verletzte Person mit Hilfe der Drehleiter gerettet. Nach rund eineinhalb Stunden waren alle Aufgaben abgearbeitet und die Übung beendet. 

Für die Beschäftigten des DMK war es bereits die dritte Übung in kürzester Zeit. Schon im Vorfeld hatte es zwei Räumungsübungen ohne die Feuerwehr gegeben. Die Übung am Freitagabend, aber auch die Räumungsübungen gehören zum Sicherheitskonzept des Betriebes, weiß der Brandschutzbeauftragte des DMK, Harald Schlachter zu berichten. Gerade bei so einem großen und Verwinkelten Betrieb sei es wichtig zu wissen, wo Fluchtwege sind und sich die Sammelplätze befinden.  

Als Fazit zu der Übung am Freitag. Alle gestellten Aufgaben wurden Erfolgreich abgearbeitet. Die Kommunikation auf dem großen Areal hat funktioniert. Für die weiten Wege nutzte der Stadtbrandmeister ein Dienstfahrrad der Milchwerke, denn nur so konnte er sich einen Überblick über das Einsatzgeschehen verschaffen. Was Gerd Glane aber auch klar ist, bei einem richtigen Feuer müssten sicher noch mehr Kräfte kommen, vor allem würde der Einsatzleitwagen des Landkreises für die Kommunikation erforderlich. Harald Schlachter bedankte sich bei den freiwilligen für den Einsatz.

Auch aus Betriebssicht hat das Sicherheitskonzept funktioniert, jedoch habe er noch einige Stellschrauben gefunden, an denen man noch drehen kann. Die Ratsmitglieder fanden es positiv, mal eine Übung Hautnah verfolgen zu können. Sie waren doch Überrascht von der Größe des Betriebes. Man fährt häufig dran vorbei. Doch wenn man einmal um die Produktionshallen laufen muss, sind es verdammt weite Wege. Auch sie zeigten sich zufrieden mit der Teamarbeit Ihrer Freiwilligen Feuerwehr und bedankten sich für den Einsatz am Freitagabend.